28.04.2025
FREIE WÄHLER STELLEN ANTRAG BEIM RETTUNGSZWECKVERBAND

Mitglieder der FREIEN WÄHLER der Stadt Mainburg und des Landkreises Kelheim informierten sich kürzlich bei Einsatzleiter der Integrierten Leitstelle Landshut Axel Flemming zusammen mit dem Vorsitzenden des Zweckverbandes Landrat Peter Dreier (Landshut) und MdL Tobias Beck über die Auswirkungen des zukünftigen Wegfalls der Notaufnahme im Krankenhaus Mainburg. „Damit sind längere Transportwege von Patienten in umliegende Häuser – sofern sie überhaupt aufnahmefähig sind – vorprogrammiert“, konstatierte Bürgermeister Helmut Fichtner aus Mainburg, der diesen Umstand als katastrophale Entwicklung für die mehr als 40.000 Menschen im Notfall sieht. Deshalb werden die FREIEN WÄHLER auch einen Antrag beim Rettungszweckverband Landshut stellen, dass zum einen das aktuelle TRUST-4-Gutachten, das den rettungsdienstlichen Bedarf ermittelt, erweitert wird um die zukünftige Situation ohne Notaufnahme in Mainburg, um die Notfallsituation für die Region bestmöglich abzudecken. Zum anderen müsse der Rettungsstandort Mainburg mit weiteren Einsatzmitteln ausgestattet werden, damit Wartezeiten auf den Rettungswagen bei Notfällen aller Art minimiert werden. „Die Menschen müssen im Notfall schnellstmöglich erreicht werden, auch wenn ein Rettungswagen gerade auswärts unterwegs ist“, so Christian Nerb, Fraktionssprecher der Kreistagsfraktion.  

Foto: ZRF

Bürgermeister Helmut Fichtner (m.) und Kreisvorsitzender Christian Nerb (2.v.l.) stellten zusammen mit MdL Tobias Beck (l.), Werner Maier (3.v.l.) und Sebastian Altmann (2.v.r.) beim Verbandsvorsitzenden des Rettungszweckverbands Landrat Peter Dreier (3.v.l.) und Einsatzleiter Axel Flemming (r.) einen Antrag zur Verbesserung der Rettungsversorgung im Raum Mainburg.